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Gebot der Annahme: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Das Grundprinzip der Lehren von Neville Goddard ist das Gebot der Annahme. Durch die Annahme, im Sinne von Vorwegnahmen, Erwartungen, Vermutungen,…“)
 
 
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=== ICH BIN ===
[[Neville Goddard|Neville]] war überzeugt davon, dass die Bibel mit der Idee erfüllt warist, dass der Mensch vom Ende/Ausgang aus denken musstemuss ([[Lebe im Ziel]]). Er nannte diesen Zustand "[[Ich bin]]" ([[Erster Grundsatz]]) - und deutete es als die mystische Übersetzung des [[Name Gottes|Namen Gottes]]. Der Mensch könne jedes Ziel erreichen, vorausgesetzt, er nimmt das [[Gefühl]] in der Gegenwart an. Gehe also in den [[Innere Dialoge|inneren Dialogen]] und der [[Vergegenwärtigung]] immer vom [[Gefühl]] und Wissen des bereits erreichen [[Zustand|Zustandes]] aus. Bekräftige: "[[Ich bin]]..." und vermeide "Ich werde...", "Ich möchte...", "Ich bin bereit für...", "Ich erwarte...". Die [[Beständigkeit]] dieses [[Seinszustand|Seinszustandes]] endet nicht mit der Meditation, dem [[Dämmerzustand]] oder desdem [[Schlaf|SchlafesSchlaf]] sondern wird bewusst in den Alltag integriert.
 
Neville interpretierte jede Episode in der Bibel als eine psychologische Parabel dieser Wahrheit. In einem Beispiel in seinem Buch "Your Faith Is Your Fortune" aus dem Jahr 1941 nimmt er die Geschichte von Lots Frau auf, die sich nach dem Blick zurück auf die Stadt Sodom in eine Salzsäule verwandelt: "Unwissend, dass dein Bewusstsein dich in die Verhältnisse gestaltet. Indem du wie Lots Frau, immer wieder auf Dein Problem zurückschaust, wirst Du immer wieder von seiner scheinbaren Natürlichkeit hypnotisiert."
Zeile 35:
Das [[Gebot der Annahme]] ist nicht zu verwechseln mit dem Gesetz der Anziehung (auch Resonanzgesetz) nach William Walker Atkinson oder Esther Hicks. Grundsätzlich geht dieses von einer Trennung zwischen ICH und der WELT aus. Das Gewünschte wird angezogen, indem die eigene Frequenz verändert wird und somit in Resonanz mit Ergeignissen identischer Schwingung tritt. Dabei wird diese schöpferische Kraft als außerhalb des eigenen Bewusstseins betrachtet. Jeder Gedanke und jedes Gefühl lösen Manifestationsprozesse unterschiedlichster Ausrichtung aus.
 
'''''Der Ansatz vom [[Gebot der Annahme]] ist, dass innere [[Annahme|Annahmen]] ihren [[Ausdruck]] in der äußeren Welt erhalten. Während das Gesetz der Anziehung dem Konzept folgt, dass Umstände angezogen werden.''''' ([[Ausdruck]] vs. Anziehung)
 
Das [[Gebot der Annahme]] von [[Neville Goddard]] hingegen, ist geprägt durch das als Wahrheit empfundene '''[[Selbstbild]]'''. Das individuelle Umfeld formt sich aus dem [[Glaube|Glauben]] an das eigene [[Selbstbild]] heraus. Die [[Gebot der Annahme|Annahmen]] über das eigene [[Selbstbild|Selbstbild]] besitzen also schöpferische Eigenschaften. Daraus resultierend ist eine Beeinflussung dieser schöpferischeschöpferischen Kraftausrichtung[[Ausdruck|Ausdruckskraft]] durch die eigene menschliche [[Vorstellungskraft]] möglich. [[Neville Goddard|Neville]] dazu in dem [[Imagination, Vortrag|Vortrag: "Imagination"]], 14.07.1969:
<!-- Gelber Kasten Beginn Deutsch -->
<div style="margin:0px 0px 5px 5px; border:2px solid #dfdfdf; padding:0.3em 1em 0.7em 1em; background-color:#F5F5DC;">
Zeile 207:
* [[Name Gottes]]
* [[Abdullah]]
* [[Lebe im Ziel]]
* [[Ich bin]]
* [[Erster Grundsatz]]
Zeile 217 ⟶ 218:
* [[Gewohnheiten]]
* [[Enten]]
 
{{Teilen}}
 
[[Category:Prinzip]]
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