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Nichtdualismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Nichtdualismus, auch genannt Nicht-Dualität oder nondual, bedeutet “nicht zwei” oder “eins ungeteilt ohne eine Sekunde”. Nichtdualismus bezieht sich hauptsächlich auf einen reifen Bewusstseinszustand, in dem die Dichotomie des Ich-Anderen “transzendiert” wird und Bewusstsein als “zentrumslos” und “ohne Dichotomien” beschrieben wird.
 
[[Neville Goddard|Neville's]] Ausführung sind geprägt durch die untrennbare VerbindungEinheit von Gott und Mensch, sowierespektive von [[Vorstellungskraft]] (siehe [[Gebot der Annahme|Annahmen]]) und Wirklichkeit (Tatsachen[[Selbstkonzept]]).
Einige nichtdualistische Philosophische Abhandlungen und Vertreter weisen deutliche Verwandschaft mit der Lehre [[Neville Goddard|Neville Goddards]] auf, diese werden im folgenden näher beleuchtet.
 
=== Begriffsklärung ===
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=== Vergleiche ===
Einige nichtdualistischenichtdualistisch Philosophischephilosophische Abhandlungen und Vertreter weisen deutliche Verwandschaft mit der Lehre [[Neville Goddard|Neville Goddards]] auf, diese werden im folgenden näher beleuchtet.
 
==== Advaita Vedanta - Befreiung über die Erkenntnis des Selbst ====
Die Lehre des Advaita Vedanta ist ein eigenständiger und klarer Weg um zur ‚höchsten Erkenntnis‘ zu kommen, oder dem was man im Westen gerne als „Erleuchtung“ bezeichnet.
 
* Advaita ist die “nicht zweiheit” oder Einheit des höchsten Bewusstseins welche in der Lehre des Advaita Vedanta als Wahrheit definiert wird und erkannt werden soll. Subjekt, Objekt und Tat (Verbindung) werden zu einer Einheit, sind also nondual. Erfahrungen tauchen nur in dieser Einheit auf und scheinen getrennt vom Subjekt zu sein.
* Vedanta bezieht sich auf die Upanishaden, also dem letzten Abschnitt der als Veden (=Wissen) bekannten Texte aus dem alten Indien. Die Upanishaden befassen sich primär mit der absoluten Wirklichkeit welche es zu erkennen gilt und die jegliche Suche beendet, also wörtlich „Vedanta“ = Das Ende der Veden bzw. die Vollendung des Wissens.
 
Ausgehend von den verschiedenen Kommentatoren der Grundlagentexte (Brahma-Sutra, Upanishaden und Bhagavad Gita) entstanden mehrere Schulen des Vedanta.
 
Wichtige Zitate aus der Bhagavad Gita, welche die Verwandtschaft zur Weiheitslehre von [[Neville Goddard]] dokumentieren:
 
* "Der Mensch wird durch seinen Glauben geschaffen. Wie er glaubt, so ist er!"
* "Weder in dieser Welt noch anderswo gibt es ein Glück für den, der immer zweifelt."
* "Das eigene Ich ist der Freund des Menschen. Das eigene Ich ist der Feind des Menschen."
* "Zurückgezogen in mir selbst erschaffe ich immer wieder neu"
* "Wir sehen, was wir sind, und wir sind, was wir sehen".
* "Es ist besser, sein eigenes Schicksal unvollkommen zu leben, als das Leben eines anderen perfekt zu imitieren."
* "Die Kraft Gottes ist immer bei dir, durch die Aktivitäten des Verstandes, der Sinne, der Atmung und der Emotionen, und sie verrichtet ständig die ganze Arbeit, indem sie dich als bloßes Instrument benutzt."
 
Bemerkenswert ist, dass die Bhagavad Gita vor rund 5000 Jahren geschrieben wurde, etwa 1500 Jahre bevor die erste [[Bibel]] überhaupt verfasst wurde. Dieses Material ist sogar älter als die Bibel, auf die [[Neville Goddard|Neville]] seine Lehren stützte. Das ist ein hervorragender Beweis dafür, dass das [[Gebot der Annahme|Gebot}} von [[Neville Goddard|Neville]] schon früher erkannt wurde und für dieMenschen gewirkt hat, noch bevor es heute im Wesiten bewusst wahrgenommen wurde.
 
 
 
Achintya Bheda Abheda
Nisargadatta Maharaj
Mahamudra
 
 
 
== Quellen ==
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