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Nichtdualismus: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Achintya Bheda Abheda - Unbegreiflichkeit von Einheit und Verschiedenheit ====
[[File:Chaitanya-Mahabrabhu-at-Jagannath.jpg|300px200px|rechts|Chaitanya-Mahabrabhu-at-Jagannath]]Achintya Bheda Abheda (IAST: acintya bhedābheda, Sanskrit „achintya“ = „unbegreiflich“, „bheda“ = „Unterschied“ und „abheda“ = „Einheit“) ist eine Schule des Vedanta, die die Unbegreiflichkeit von Einheit und Verschiedenheit ins Verhältnis zu Schöpfung und Schöpfer (Krishna, Svayam Bhagavan) und auch die zwischen Gott und seiner göttlichen Kraft innerhalb der religiösen Tradition des Gaudiya Vaishnava stellt.
Überliefert ist, dass diese Philosophie vom Gründer der Bewegung, Chaitanya (1486–1534), unterrichtet wurde. Er grenzte die Gaudiya-Vaishnava-Tradition gegenüber der anderen philosophischen Strömung des Vaishnava Sampradayas ab.
 
* Achnitya, bedeutet, dass es mit reiner Logik allein nicht zu verstehen ist. Nur in Kombination mit direkter Erfahrung/empirischen Beweisen und durch Glauben/ Gefühl kann es verstanden werden.
* Bheda Abheda bedeutet gleichzeitig Einheit und Mannigfaltigkeit. Gott ist sowohl viele als auch einer. Gott ist sowohl unpersönlich als auch persönlich.
* Tattva, bedeutet Wahrheit
 
Das Zitat (aus Achintya Bheda Abheda Tattva) "Gott ist die Schöpfung und die Schöpfung ist Gott. Aber die Schöpfung ist auch nicht Gott, sie ist nur ein Teil des Universums." ist eng verwandt mit dem Bibel Zitat (Johannes 10:30) "Ich und mein Vater sind eins. Aber der Vater ist größer als ich."
 
In Bezug auf die Lehre von [[Neville Goddard]] ist es so zu interpretieren, dass es durch reine Logik allein nicht zu verstehen ist. Nur in Kombination mit direkter Erfahrung/empirischen Beweisen und durch [[Glaube]]/[[Gefühl]] kann dies verstanden werden. Unser Unterbewusstsein ist viel stärker als unser bewusster Verstand. Wir erkennen es daran, dass die [[Manifestation]] mit der Programmierung des Unterbewusstseins besser funktioniert als die bewusste [[Manifestation]]. Der [[Glaube]] des Unterbewusstseins ist ein [[Gefühl]], es ist eine Herzenssache und keine Kopfsache. Deshalb ist das Unterbewusstsein viel stärker als der bewusster Verstand. Der Versuch, das Konzept Gottes allein mit bewusster Logik zu verstehen, ohne einfache Beweise und den [[Glauben]] an diese Beweise, ist unmöglich. Du kannst es nur durch den Glauben verstehen.
 
In der modernen Physik ist die Beziehung zwischen Teilchen und Feldern Gegenstand vieler Diskussionen. Wissenschaftler haben beobachtet, dass sich ein Feld oder eine Welle manchmal wie ein Kontinuum von Energie (Einheit) und manchmal wie ein Strom endlicher Teilchen (Vielheit) verhält. Dieses Phänomen wurde als "Wellen" bezeichnet, was die gleichzeitige Einheit und Vielheit dieser Energiemanifestationen deutlich macht. Die Diskussion spiegelt das zugrunde liegende Prinzip des Acintya Bhedabheda Tattva wider. Diesem Thema folgend neigt die moderne Physik zu einer Weltsicht, in der das Universum als ein einheitliches Energiefeld betrachtet wird, aus dem in einem kontinuierlichen Schöpfungsprozess endliche Teilchen in Form von Materie hervorgehen. Diese endlichen Teilchen können jederzeit in ihren nicht-endlichen energetischen Zustand zurückkehren, was ein Bild der Einheit (des Feldes) und der Vielheit (der Teilchen) zeichnet, die sich ständig austauschen und in der Tat gleichzeitig koexistieren. (4)
 
 
==== Nisargadatta Maharaj - Realität ist beobachtendes Bewusstsein ====
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# [https://epub.ub.uni-muenchen.de/4313/1/4313.pdf von BRÜCK, M. "Nicht-Dualistischer Wirklichkeitsbegriff in Hinduismus und Christentum", 1988, in SCHMIDT, J. (HG.) "Abschied von der eigenen Wirklichkeit?"]
# [https://www.learnreligions.com/taoist-visual-symbols-4123169 Reninger, E. Leitfaden Review: David Loys “Nichtdualität: Eine Studie in vergleichender Philosophie”, 2012]
# https://vedictimes.org/vidya/2016/11/30/an-introduction-to-achintya-bheda-abheda-tattva/ .
 
== Querverweise ==
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