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Leiter Experiment: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verneinung ==
Häufig wird diskutiert, dass [[Neville Goddard|Neville]] in dem Expiriment auf die Bedeutung von negativen Affirmationen im Leiterexperiments verweist.
Die Arbeit mit Verneinung geht auf Emma Curtis Hopkins (1853 - 1925) zurück. Sie ist eine der Begründerinnen der [[Neugeist-Bewegung]]. Die Verneinung gilt als effektives Instrument insbesondere, wenn Widerstand und Zweifel mit der Manifestation in Verbindung stehen.
 
In diesem Fall findet die Verneinung auf dem Zettel mit den Worten "Ich werde nicht eine Leiter besteigen" statt.
 
Das Hinaufklettern einer Leiter erscheint wie eine gewöhnliche, willkürliche Aufgabe. Wir müssen lernen, auf diese Weise alle unsere Ziele zu betrachten. >Auf eine Leiter klettern< ist nur ein Platzhalter, für alle Herzenswünsche im Leben: Gesundheit, Wohlstand, Zufriedenheit, Liebe. Diese Übung zeigt, wie einerseits die Imagination die in den Schlaf führt über einen ganzen Tag des Denkens triumphieren kann. Und auf der anderen Seite, das Gegenteil zu fühlen, dass man nicht auf eine Leiter klettern wird und damit auch jeden Widerstand beseitigt, der das gewünschte Ergebnis hätte hinauszögert. Zweifel kann ein starkes Hindernis auf dem Weg zur Verwirklichung sein. Durch die Verneinung wird der Druck eine mögliche Enttäuschung anzusteuern ausgehebelt.
 
== Wille vs. Vorstellungskraft ==
Ob es wirklich um die Verneinung oder negativen Affirmationen geht, wird von vielen Praktikern unterschiedlich interpretiert. Doch am wahrscheinlichsten ist, dass [[Neville Goddard|Neville]] in dem Experiment auf olgenden Umstand hinwies: ''"...wenn Wille und [[Vorstellungskraft]] im Konflikt stehen, gewinnt immer die [[Vorstellungskraft]]"''
 
Hier ist der Konflikt zwischen [[Affirmation]] und [[Vorstellungskraft]]. Wer gewinnt? Die [[Vorstellungskraft]].
 
==== aus dem Vortrag: "Be what you wish; be what you believe" ====
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"Viele Menschen sagen mir, dass sie nicht meditieren können. Das scheint mir ein bisschen so, als würden sie sagen, sie könnten nach einem Versuch nicht Klavier spielen. Wie bei jeder Kunst oder Ausdrucksform ist auch bei der [[Meditation]] ständiges Üben erforderlich, um perfekte Ergebnisse zu erzielen. Ein wirklich großer Pianist würde zum Beispiel das Gefühl haben, dass er nicht sein Bestes spielen kann, wenn er einen Tag nicht übt. Wenn er eine Woche oder einen Monat lang nicht üben würde, wüsste er, dass selbst sein unbedarftes Publikum seine Fehler erkennen würde. So ist es auch mit der [[Meditation]]. Wenn wir täglich mit Freude in dieser täglichen Gewohnheit üben, vervollkommnen wir sie als Kunst. Ich stelle fest, dass diejenigen, die sich über die Schwierigkeit der [[Meditation]] beklagen, sie nicht täglich praktizieren, sondern warten, bis etwas Dringendes in ihrer Welt auftaucht, und dann durch einen Willensakt versuchen, ihre Aufmerksamkeit auf den gewünschten [[Zustand]] zu richten. Aber sie wissen nicht, dass Meditation die Erziehung des Willens ist, denn wenn Wille und [[Vorstellungskraft]] im Konflikt stehen, gewinnt immer die [[Vorstellungskraft]]."
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