Selbstverständlichkeit

Aus Nevillepedia

Jede Methode zur Verwirklichung sollte in der Lehre von Neville Goddard von Gefühlen begleitet werden. Diese stellen den Motor der Entwicklung dar. Zunächst müssen diese in der Vergegenwärtigung im Rahmen eines Manifestationsweges künstlich erzeugt bzw. aktiviert werden.

Das Gefühl während der Vergegenwärtigung muss implizieren, dass der Wunsch bereits erfüllt ist. Neville Goddard erwähnt:

Mit fortschreitender Praxis wird diese Aktivierung zur Routine.

Erklärungen

aus dem Vortrag: "The perfect Image"

  • "Es gibt alle Arten von unschönen Früchten. Aber du kannst dich von Ihrer unschönen Ernte lösen, indem du eine Anpassung in deiner menschlichen Phantasie vornimmst. Frage dich, was du ernten möchtest. Wenn du weißt, was es ist, frage dich, wie du dich fühlen würdest, wenn dein Verlangen im Moment bereit wäre zu ernten. Wenn du das Gefühl kennst, versuche es zu fangen. In meinem Fall finde ich es leichter, das Gefühl zu erfassen, indem ich mir vorstelle, dass ich mit Leuten zusammen bin, die ich gut kenne, und sie sehen mich, als ob meine Begierde jetzt eine Tatsache wäre. Und wenn das Gefühl der Realität mich erfüllt, schlafe ich in dieser Annahme ein. In diesem Moment bin ich in einen Zustand eingetreten. Jetzt muss ich diesen Zustand so selbstverständlich und natürlich machen, wie ich meinen gegenwärtigen Zustand gemacht habe. Ich muss ständig bewusst in meinen neuen Zustand zurückkehren. Ich muss seine Selbstverständlichkeit fühlen, wie mein eigenes Bett in der Nacht. Der neue Zustand wirkt zunächst unnatürlich, als trüge er einen neuen Anzug oder Hut. Obwohl niemand weiß, dass dein Anzug neu ist, bist du dir dessen so sehr bewusst, dass du denkst, dass jeder dich ansieht. Du bist dir seiner Passform und seines Gefühls bewusst, bis es sich angenehm anfühlt. So ist es mit deinem neuen Zustand. Zuerst ist dir seine Fremdartigkeit bewusst; aber mit regelmäßigem Tragen wird der neue Zustand bequem, und seine Natürlichkeit bzw. Selbstverständlichkeit bringt dich dazu, ständig zu ihm zurückzukehren, und es dadurch zu verwirklichen."
  • "There are all kinds of unlovely fruit. But you can detach yourself from your unlovely harvest by making an adjustment in your human imagination. Ask yourself what you would like to harvest. When you know what it is, ask yourself how you would feel if your desire was ready to harvest right now. When you know the feeling, try to catch it. In my own case I find it easier to catch the feeling by imagining I am with people I know well and they are seeing me as they would if my desire were now a fact. And when the feeling of reality possesses me, I fall asleep in that assumption. At that moment I have entered a state. Now, I must make that state as natural as I have made my present state. I must consciously return to my new state constantly. I must feel its naturalness, like my own bed at night. At first the new state seems unnatural, like wearing a new suit or hat. Although no one knows your suit is new, you are so conscious of it you think everyone is looking at you. You are aware of its fit and its feeling until it becomes comfortable. So it is with your new state. At first you are conscious of its strangeness; but with regular wearing, the new state becomes comfortable, and its naturalness causes you to constantly return to it, thereby making it real."

Quellen

Querverweise