Reality Shifting

Aus Nevillepedia

Neville behauptet, dass wir schöpferischer Gott sind und dass jeder Traum, sich zu Tatsachen verfestigen kann. Dazu sollten wir leben, als ob diese Wirklichkeit bereits vorhanden ist. Dazu gehört das authentische Gefühl dieser gelebten Wirklichkeit. Viele Anwender der Methoden von Neville sehen darin die Wirkung einer Realitätsverschiebung. Darauf deuten häufig vorkommende Umschreibungen hin:

  • "es gibt Welten innerhalb von Welten" - "there are worlds within worlds"
  • "Bewegung innerhalb Gottes" - "movement within God"
  • "Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen" - "in my Father’s house there are many mansions"

Begriffsklärungen

Veranschaulichung der Separation des Universums aufgrund zweier überlagerter und verschränkter quantenmechanischer Zustände anhand von Schrödingers Katze
Veranschaulichung der Separation des Universums aufgrund zweier überlagerter und verschränkter quantenmechanischer Zustände anhand von Schrödingers Katze

Reality Shifting

Reality Shifting, zu deutsch Wirklichkeitsverschiebung ist ein Begriff, der den Glauben beschreibt, dass man die Realität, die man erlebt, durch bewusste Methoden, wie Konzentration und Vergegenwärtigung verändern kann. Viele Menschen behaupten, dass sie durch Reality Shifting in ihre "gewünschte Realität" gelangen. Ausgangspunkt

Parallelwelt

Vorraussetzung für Reality Shifting ist die Grundannahme Parallele Realitäten, auch Paralleluniversum oder Viele-Welten-Interpretation. Diese bezeichnen ein hypothetisches Universum außerhalb des Bekannten. Die Gesamtheit aller Parallelwelten wird als Multiversum bezeichnet. Die Annahme von Parallelwelten (Mehrweltentheorie) wird in der Philosophie seit der Antike erörtert.

Neville und Reality Shifting

Versucht nicht, irgendwo hinzukommen oder etwas zu werden, das ist eine Weigerung des Glaubens und eine Annahme, dass es noch nicht erreicht ist. Neville Goddard schreibt dazu in seinem Buch:

aus dem Buch: "Feeling is the secret"

"Du bist bereits das, was du sein willst, und deine Weigerung, dies zu glauben, ist der einzige Grund, warum du es nicht siehst."

“You are already that which you want to be, and your refusal to believe this is the only reason you do not see it.”

Wenn das Verlangen erst einmal über dich gekommen ist, gehört es dir. Du bist in dieser Realität. Wenn wir ein Verlangen nach etwas verspüren, ist das unser Hinweis darauf, dass wir uns bereits an Punkt B befinden. Wir sind nicht mehr an Punkt A. Nicht an Punkt A, der auf Punkt B zeigt, oder irgendwo dazwischen, sondern an Punkt B. Mehr noch, dieses Verlangen ist als eine Erinnerung an eine bereits stattgefundene Bewegung zu erkennen.

Bewegung zwischen den Wirklichkeiten

Neville Goddard gab mit seiner Bewegungsübung konkrete Anweisungen, wie der Zustand des Zieles trainiert werden kann. Dabei handelt es sich um das hineinfühlen an einen Ort bzw. Zustand unabhängig von Raum und Zeit. Es ist empfohlen zunächst die Bewegung im Geist an einen anderen Ort zu vollziehen. Später kann die Praxis an einen anderen Ort, zu einer anderen Zeit durchgeführt werden. Es ist eine sehr gute Übung um die Verschiebung der Realitäten zu trainieren.

Erklärungen

aus dem Vortrag: "Facts overflow the World"

Nun war ich in eine Welt eingetreten, die genauso real war wie diese. Ich sage euch, es gibt Welten in Welten Welten innerhalb von Welten, und sie sind alle hier - genau hier - so wie man ein Radio anstellt. Du drehst es, dreht man es nur ein wenig, und schon hat man eine neue Wellenlänge und einen neuen Sender, der etwas völlig anderes widergibt. Und sie überlagern sich nicht gegenseitig! Und diese Welten sind jetzt hier und sie sind bevölkert, so wie wir diese Welt bevölkern, und sie sind genauso real wie diese Welt. Sie ist irdisch und nicht... man muss nicht dorthin laufen. Ich lag auf dem Bett. Ich schien hineinzugehen - ich würde sagen ... was? zehn Fuß entfernt, aber der gleiche Bereich durchdrang das Bett, und Und diese Welt, in die ich hineinging, verstellte nicht das Haus, in dem ich lebte, in Beverly Hills. Es ist alles hier - die ganze weite Welt - Welten in Welten in Welten!

Now, I had stepped into a world just as real as this. I am telling you, there are worlds within worlds within worlds, and they are all here - right here - just like turning on a radio. You turn it ever so slightly, and you have a new wave length and a new station coming in, bringing in something entirely different. And they are not interfering with each other! And these worlds are all here now and they are peopled, just as we are peopling this world, and they are just as real as this world. It's terrestrial and it doesn’t... you don’t have to walk to it. I was on the bed. I seemed to walk into it - I would say . . . what? ten feet away, but the same area permeated the bed, and the bed did not obstruct it; and that world into which I stepped did not obstruct the house that I lived in, in Beverly Hills. It's all here - the whole vast world - worlds within worlds within worlds!

aus dem Vortrag: "The Bread and the Wine"

Unterscheiden Sie zwischen dem Individuum und dem Zustand, in dem es sich befindet. [Anmerkung des Verfassers: Neville erzählt hier die bereits früher erzählte Geschichte {des} unverbesserlichen Kindes in der New Yorker Schule, das durch den weisen Gebrauch der Vorstellungskraft seines Lehrers erlöst wurde, indem er es in einem neueren und schöneren Zustand sah, mit entsprechenden Ergebnissen. Das Kind war nicht befleckt; es war ein Zustand]. Du bist nie befleckt worden. Hitler, sagen Sie? Stalin? Die Staaten waren schrecklich, aber das Individuum wurde nie angetastet. Wir bringen das Lamm Gottes nicht durch Verurteilung zur Welt. Wir müssen den Punkt der gegenseitigen Vergebung der Feinde erreichen, [den] Geburtsort des Lammes Gottes. Dann beginnt sich alles zu entfalten, und ihr werdet wissen und verstehen, dass alles, was in dem Buch steht, über euch gesagt wird. Es gibt nur den einen Sohn, und Gott zeugt diesen Sohn unaufhörlich aus dir und aus mir für immer. Wenn ihr wollt, dass der Sohn in euch geboren wird, müsst ihr euch darin üben, den Wein zu trinken; oder, wenn ihr wollt, euch von dem Brot und dem Fisch zu ernähren. Führe dir vor deinem geistigen Auge die Welt vor Augen, wie du sie haben willst. Höre, berühre, sehe und fühle, was du tun würdest, wenn dein Wunsch wahr wäre, und du wirst deine Welt im Einklang mit diesem Bild verändern. Ihr könnt sie eurem Bild anpassen, aber darüber hinaus gibt es Welten in Welten. Dieses Universum, das so groß erscheint - eine Million Lichtjahre im Durchmesser - ist nur die Haut einer größeren Welt, denn es gibt unendlich viele Welten in den Welten. Als Gott mich schuf und mich erleuchtete, war ich also vor dem Geschaffenen da. Bevor es die Welt gab, war ICH BIN. Dann beginne ich mich zu erinnern, wer ich bin, und ich bin Er, denn Gott und Mensch sind eins. Wir erwachen, indem wir den Wein trinken und das Brot essen. Du kannst das den ganzen Tag lang praktizieren. Man muss nicht aufbrechen oder irgendwohin gehen, um es zu tun. Man kann es im Stehen in einer Bar tun. Das hat nichts mit moralischen Tugenden zu tun. Das sind nur Zustände.

Distinguish between the individual and the state he is in. [Transcriber's note: Neville tells here the previously told story {of the} incorrigible child in the New York school who was redeemed by the wise use of her teacher's imagination in seeing her in a newer and lovelier state, with corresponding results. The child was not blemished; it was a state.] You have never been tarnished. Hitler, you say? Stalin? The states were horrible, but the individual has never been touched. We do not give birth to the Lamb of God by condemnation. We must reach the point of mutual forgiveness of enemies, [the] birthplace of the Lamb of God. Then everything begins to unfold and you will know and understand that everything said in the Book is being said about you. There is only the one Son, and God is begetting that Son unceasingly from you and from me forever. If you want the Son to be born in you, you must practice drinking the wine; or, if you want to, feed on the bread and the fish. Bring before your mind's eye your world as you want it. Hear, touch, see, and feel what you would if your desire were true, and you will change your world in harmony with that image. You can make it conform to your image, but beyond that are worlds within worlds. This universe, which seems so vast - a million light years in diameter - is only the skin of a greater world, for there are endless worlds within worlds. So when God created me and lit me, therefore I predated the thing created. So before the world was I AM. I begin then to remember who I am and I am He, for God and man are one. We awaken by drinking the wine and eating the bread. You can practice it all day long. You do not leave where you are or go anywhere to do it. You can do it standing in a bar. It has nothing to do with moral virtues. These are only states.

aus dem Vortrag: "Gift bestowed by God"

Nachts, wenn ich schlafen gehe, sagt mir die Vernunft: "Du schläfst jetzt in 1025 Carol Drive"; und die Vernunft sagt mir, was ich in der Welt habe. Aber angenommen, mir gefällt nicht, was ich zu haben scheine, und die Vernunft diktiert? Ich muss es wagen, anzunehmen, dass ich das bin, was ich gerne wäre, und in diesem Zustand "schlafen", anstatt in dem Zustand, den mir meine Vernunft und meine Sinne vorschreiben. Wenn ich das wage, weiß ich aus der Erfahrung von 1933, dass es funktioniert.

Ich habe dieses Gesetz jedem beigebracht, der mir zuhören will. Viele werden zuhören, ja; viele haben es bewiesen. Aber wir sind Gewohnheitstiere; und wenn uns den ganzen Tag und jeden Augenblick die Vernunft diktiert, neigen wir dazu, auf das zurückzugreifen, was die Vernunft und die Sinne diktieren. Aber das Wesen, das in Ihnen spricht, ist der Herr Jesus Christus, und er ist Ihre eigene wunderbare menschliche Vorstellung. Er sagt dir also: "Fürchte dich nicht. Euer Herz erschrecke nicht, denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen."

Mit "Wohnungen" sind Bewusstseinszustände gemeint, und diese dienen alle dem Zweck, den Hunger eines Menschen zu stillen. Ich sehnte mich nach Barbados. Es war ein Zustand, um diesen Hunger zu stillen. Es wird der Tag kommen, an dem es einen Hunger geben wird, den kein Ding auf dieser Welt stillen kann, sondern eine Erfahrung von Gott. Das ist ein Zustand des Bewusstseins. Es gibt einen Hunger nach Geld, den nichts außer Geld stillen kann. Es gibt einen Hunger nach Ruhm, den nichts anderes als Ruhm befriedigen kann - so trivial er auch sein mag, nichts kann ihn befriedigen außer Ruhm, wie du ihn verstehst.

Das sind also alles Zustände; du gehst also in den Zustand des Hungers und betrachtest die Welt von dort aus und stillst deinen Hunger. Wenn du jetzt so bekannt bist, wie du bekannt sein willst, dann ist der Hunger nach Bekanntheit gestillt. Wenn du irgendetwas sein willst, dann betrachtest du die Welt aus diesem Zustand heraus; und die betrachtete Welt, obwohl subjektiv, bestätigt das, was du tatsächlich subjektiv siehst und erlebst, - nun, dann ist dein Hunger gestillt worden.

Nun, nachdem ich das getan habe, wurde in meinem eigenen Fall eine Brücke von Ereignissen gebaut, ohne dass ich bewusst denken konnte. Ich habe den Brief an meinen Bruder nicht geschrieben. Ich habe den 50-Dollar-Schein nicht gekauft. Ich habe die Reederei nicht benachrichtigt, mir ein Ticket auszustellen. All das kam per Post. Er wurde zweitausend Meilen entfernt durch meine Annahme beeinflusst. Ich habe es gewagt, mir subjektiv meine objektive Hoffnung anzueignen.

Nehmen Sie also Ihre Hoffnung - Ihre objektive Hoffnung - und machen Sie sie sich subjektiv zu eigen und "schlafen" Sie in ihr, als ob sie wahr wäre. Wenn Sie es wagen, in ihr zu schlafen, als ob sie tatsächlich wahr wäre, und zwar auf eine Art und Weise, die Sie nicht kennen, wird diese Brücke der Ereignisse erscheinen, und Sie werden gezwungen sein, über diese Brücke zu gehen, um die Erfüllung der subjektiven Aneignung zu erreichen. Aber wenn man am Ende ankommt, ist es jetzt die Erfüllung der objektiven Hoffnung.

Das ist es, was ich heute Abend mit Ihnen teilen möchte. Ich erzähle es aus Erfahrung; und von da an, wenn ich eine Krise in meinem Leben hatte, habe ich es angewandt. Ich lebe nicht jede Sekunde danach, weil ich mit dem Leben, das ich führe, ziemlich zufrieden bin; und so gibt es keine Notwendigkeit für ständige Veränderungen in meinem Leben, aber es gibt Momente im Leben von uns allen, in denen wir in eine Krise geraten, und dann muss man handeln, wenn man weiß, wer Christus ist. Denn, bedenken Sie: "Durch ihn ist alles geschaffen worden, und ohne ihn wurde nichts geschaffen, was erschaffen wurde."

At night when I go to sleep, Reason tells me, “You are now sleeping at 1025 Carol Drive;” and Reason is telling me what I have in the world. But suppose I don’t like what I seem to have and Reason dictates? I must dare to assume that I am that which I would like to be, and “sleep” in that state, rather than the state that my reason and senses dictate. If I dare to do it, I know from the experience of 1933 that it works.

I have taught that law to everyone who will listen to me. Many will listen, yes; many have proved it. But we are creatures of habit; and when all day long and every moment of time Reason is dictating, we tend to go back to what Reason dictates and what the senses dictate. But the Being who is speaking in you is the Lord Jesus Christ, and He’s your own wonderful human imagination. So, He is telling you, “Be not afraid. Let not your heart be troubled, for in my Father’s house there are many mansions.”

“Mansions” means states of consciousness, and these are all for the purpose of satisfying the hungers of a man. I hungered for Barbados. It was a state to satisfy that hunger. The day will come there will be a hunger that not a thing in this world can satisfy but an experience of God. That’s a state of consciousness. There is a hunger for money that nothing can satisfy but money. There’s a hunger for fame, and nothing but fame, — trivial as it is, not a thing will satisfy it but fame as you understand fame.

So, these are all states; so you enter into the state of the hunger and view the world from it and satisfy your hunger. If you are now known as you want to be known, then the hunger to known is satisfied. If you want to be anything, then you view the world from that state; and the world viewed, although subjective, confirms what you are actually seeing and experiencing subjectively, — well, then, your hunger has been satisfied.

Now, having done it, in my own case a bridge of incidents was built without my conscious reasoning mind. I didn’t write my brother’s letter. I didn’t buy the $50 draft. I didn’t notify the shipping company to issue a ticket to me. All that came by mail. He was influenced two thousand miles away by my assumption. I dared to appropriate subjectively my objective hope.

So, take your hope – your objective hope, and then appropriate it subjectively, and “sleep” in it as though it were true. If you dare to sleep in it as though it is actually true, in a way that you do not know, that bridge of incidents will appear, and you will be compelled to walk across that bridge to the fulfillment of the subjective appropriation. But when you get to the end, it is now the fulfillment of the objective hope.

This is what, this night, I would share with you. I tell it from experience; and then, from then on, when I have found a crisis in my life, I have applied it. I do not live by it every second of time because I am fairly satisfied with the life I live; and so there is no need for constant change in my life, but there are moments in the lives of all of us where we reach a crisis, and then you have to take action if you know who Christ is. For, bear in mind: “By Him all things were made, and without Him was not anything made that was made.”

aus dem Vortrag: "Many Mansions"

  • "Das Thema des heutigen Abends ist: Viele Wohnungen. Vielleicht kennen Sie das Thema aus dem 14. Kapitel des Johannesevangeliums: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin. (Johannes 14,1-3) Wer ist nun derjenige, der hier spricht? Die Heilige Schrift sagt uns, dass es Jesus Christus ist. Das Kapitel bekräftigt dies."
  • "Heute Abend werden wir uns also mit diesem großen Geheimnis beschäftigen, denn es ist ein Geheimnis. Paulus verwendet das Wort "Geheimnis" in Bezug auf diese Geschichte Christi nicht weniger als zwanzig Mal. Er sagte: "Groß ist das Geheimnis ...". In allen seinen Briefen spricht er von dem Geheimnis. Es handelt sich nicht um Geschichte, denn Geschichte ist kein Geheimnis; sie ist einfach eine Aufzeichnung der Tatsachen. Nun, dies ist keine Aufzeichnung von Fakten weltlicher Natur, denn die Bibel ist keine weltliche Geschichte. Sie ist Heilsgeschichte. Was sind nun diese "Häuser", von denen hier die Rede ist? Es sind Zustände. Alle Zustände sind ewig, und sie existieren jetzt. Alle Zustände existieren in der menschlichen Vorstellungskraft, und die menschliche Vorstellungskraft ist der Herr Jesus Christus. Das ist Gott. Es gibt keinen anderen Gott. Und alle Dinge existieren jetzt in ihm! Der erste schöpferische Akt, der in der Heiligen Schrift aufgezeichnet ist, findet sich im zweiten Vers des ersten Kapitels der Genesis: "... und der Geist Gottes bewegte sich..." Was auch immer geschieht, ist diese Bewegung in Gott. Und Gott ist unsere eigene wunderbare, menschliche Vorstellungskraft. Was auch immer geschieht, ist also einfach eine Bewegung in Gott. Wie bewegt er sich nun? Das ist das Geheimnis: wie man in diese Zustände hineingeht und sie real macht, sie in unserer Welt lebendig werden lässt. Es ist ein sehr einfacher Prozess ... sehr einfach ... aber Sie und ich müssen handeln, um es zu tun. Es wird nicht von selbst geschehen; wir müssen es tun. Wenn wir uns in den Zustand hineinbegeben und uns mit dem Zustand bekleiden, dann nimmt der Zustand einen äußeren Ton an und wird für uns objektiv, so wie dieser Raum jetzt objektiv ist, weil wir uns in ihm befinden. All diese Zustände sind genauso real wie dieser Raum, sobald wir sie einnehmen. Im Haus meines Vaters gibt es also viele Wohnungen", unzählige Wohnungen. "In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin." (Johannes 14: 2,3)"
  • "Tonight’s subject is: Many Mansions. You may be familiar with the subject from the 14th chapter of the book of John: “Let not your hearts be troubled: ye believe in God, believe also in me. In my Father’s house are many mansions. Were it not so, would I have told you that I am going to prepare a place for you? And when I go, I will come again and receive you to myself, that where I am, there you may be also.” (John 14:1-3, Moffatt’s translation) Now, who is this one speaking? Scripture tells us it is Jesus Christ. The chapter affirms it."
  • So tonight, we will go into this great mystery . . for it is a mystery. Paul uses the word “mystery” concerning this story of Christ no less than twenty-odd times. He said: “Great is the mystery . . .” All through his letters he is speaking of the mystery. It is not history, for history is not a mystery; it is simply a record of the facts. Well, this is not a record of the facts of a secular nature, for the Bible is not secular history. It’s salvation history. So here, what are these “mansions” spoken of? They are states. All states are eternal, and they exist now. All states exist in the human Imagination, and the human Imagination is the Lord Jesus Christ. That’s God. There is no other God. And all things exist in him now! We have to make the adjustment: think of an infinite number of states . . anything you can think of . . it exists now. Man passes through states, like a traveler who passes through places, through cities. Well, the man who is passing through a state, like the traveler who is passing through a place, may suppose that the place that he has passed through exists no more, as a man passing through a state thinks the state through which he has passed exists no more. Wouldn’t it be silly when I leave this city to feel that because I have departed, that the city has ceased to exist? They remain for anyone to enter, and when they are in it, it seems to be the only reality and everything else in the world seems a mere shadow. When you enter into a city or a state, that state seems to be the only substance. Every state in the world exists now. Now, the first creative act recorded in Scripture is in the second verse of the 1st chapter of Genesis: ..and the Spirit of God moved… ” Whatever takes place is that movement within God. And God is our own wonderful, human Imagination. So whatever takes place is simply movement within God. How does He now move? That’s the secret: how to go into these states and make them real, make them alive in our world. It’s a very simple process . . very simple . . but you and I have to act to do it. It won’t do it itself; we have to do it. When we move into the state and clothe ourselves with the state, the state then takes on an external tone and becomes objective to our sight, as this room is now objective because we’re in it. All these states are just as real as this room once we occupy them. So, “in my Father’s house are many mansions,” numberless mansions. “Were it not so, would I have told you that I go to prepare a place for you? And when I go. I will come again and receive you to myself, that where I am, there ye shall be also.” (John 14: 2, 3)"

aus dem Vortrag: "Follow the pattern"

Mit meinem alten Freund Abdullah habe ich diese Kunst jeden Tag praktiziert. Beim Abendessen bat er mich, den Lampenschirm anzuschauen. Er meinte nicht, dass ich den Lampenschirm sehen sollte - das kann jeder - sondern dass ich meine Aufmerksamkeit durch den Lampenschirm lenken sollte. Beim Blick darüber hinaus würde ich lebende, atmende menschliche Gesichter sehen. Ein anderes Mal bat er mich, ein Auto, ein Haus, eine Wand zu betrachten - nicht mit meinen äußeren Augen, sondern mit meinem inneren Auge; und wenn ich das tat, sah ich immer den Menschen. Als ich anfing, dies zu tun, musste ich es unterbrechen, denn ich konnte fühlen, wie ich mich durch und über diese Welt hinaus bewegte, um eine ganz andere Welt zu sehen. Das ist Vorstellungskraft!

Every day, with my old friend Abdullah I would practice this art. At dinner he would ask me to look at the lampshade. He didn’t mean for me to see the lampshade - anyone can do that - but to focus my attention through it. Looking beyond, I would see living, breathing human faces. Other times he would ask me to look at a car, a house, a wall - not with my outer eyes but with my inner eye; and when I did, I would always see Man. When I first began to do this I had to break it, because I could feel myself moving through and beyond this world, to see an entirely different world. That’s Imagination!

Quellen

Querverweise